Cover des Pressespiegels zum LVR-Netzwerk Kulturlandschaft 2022
Pressespiegel
Eine Auswahl von Veröffentlichungen in Print-Medien und im Internet
Januar 2022 – Dezember 2022
zum Förderprogramm LVR-Netzwerk Kulturlandschaft. Eine Kooperation des Landschaftsverbandes Rheinland mit den Biologischen Stationen im Rheinland.
Den Pressespiegel 2022 können Sie beim LVR anfragen. Aus lizenzrechtlichen Gründen ist ein Download leider nicht möglich.
Neue Natur-Erzähler werden im Rahmen des LVR geförderten Projektes „Wupper-Tells – die neue Generation“ in 2020 gesucht.
Ziel des Zertifizierungslehrganges ist die Sicherung eines dauerhaften Veranstaltungsangebotes durch die Wupper-Tells. Dies beinhaltet sowohl öffentliche Führungen als auch spezielle buchbare Themenführungen für Gruppen jedweder Art, wie zum Beispiel Kindergärten und Schulen, Geburtstagsfeiern, Betriebsausflüge oder Führungen für inklusive Gruppen. Mit der Zertifizierung sind die Wupper-Tells zur Durchführung von Führungen im FFH-Gebiet „Wupper von Leverkusen bis Solingen“ autorisiert.
Die Pressemitteilung können Sie hier einsehen: Pressemitteilung (PDF, 231 KB)
Weitere Infos zum Lehgrang und den Teilnahmevoraussetzungen können Sei hier einsehen: Lehrgang "Wupper-Tells" (PDF, 260 KB)
11 Biologische Stationen kooperieren in einem barrierefreien Projekt
Naturerlebnisse sollen als prägende und bereichernde Erfahrungen auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich sein.
Darum bemühen sich in Zusammenarbeit mit dem LVR unter Anderem die Biologische Station Oberberg mit verschiedenen Exkursionen und Projekten, wie das Lesebuch Landschaft im Bergischen Land in leichter Sprache oder Ferienaktionen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein bietet Gänseexkursionen an, die auch speziell für Menschen mit Lernschwierigkeiten und geistiger Behinderung konzipiert sind.
Der Wahrmannshof bietet auf einem zehn Kilometer langen rollstuhlgerechten Rundweg eine "Natur-Reise um das Reeser Meer" an.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Die Broschüre „Natur für alle - Inklusive Naturerlebnis-Angebote für Gruppen“ der Biologischen Station Rhein-Berg wurde als Beitrag zur UN-Dekade Biologische Vielfalt akzeptiert und als „Ausgezeichneter Beitrag der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgewählt.
Sie finden die Broschüre hier.
Biologische Stationen & LVR präsentieren das neue Handbuch als Ergebniss des Projekts "Lokale und Regionale Obstsorten im Rheinland".
Auf der Streuobstwiese vor dem Löwenburger Hof wurde die Publikation vorgestellt. Es wurde zudem der erfolgreiche Projektabschluss des seit 2008 umgesetzten Kooperationsprojekts gefeiert.
Ziel des Projekts war es, die im Verschwinden begriffenen alten rheinischen Obstsorten aufzufinden, zu sichern und zu beschreiben.
Obstwiesen gelten als eine der prägensten und persistentesten Erscheinungsformen der ländlichen Kulturlandschaft, denn noch vor gut 50 Jahren waren viele Dörfer von "Obstgürteln" umgeben.
Insgesamt haben sich an dem Projekt 13 Biologischen Stationen im Rheinland beteiligt.
Weitere Informationen zur Publikation finden Sie hier.
Im Einsatz: Ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuer 2016.
Noch drei Plätze sind frei bei der Ausbildung „Ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuung“, dem Zertifikatslehrgang der NABU-Naturschutzstation Niederrhein.
Wer sich im neuen Jahr mehr für den Naturschutz vor der eigenen Haustür engagieren möchte, findet hier den idealen Einstieg!
Ehrenamtliche können die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen ganz unterschiedlich unterstützen: Sie führen Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet durch, informieren Besucher, leiten Exkursionen oder helfen bei Bestanderfassungen von Pflanzen und Tieren. Der Lehrgang „Ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuung in Nordrhein-Westfalen“ bereitet Interessierte optimal auf ihre neuen Aufgaben vor.
Die theoretischen Seminare finden an vier Wochenenden jeweils von Freitagnachmittag bis Sonntagabend statt: 20. bis 22. Januar, 17. bis 19. Februar, 24. bis 26. März und 21. bis 23. April 2017. Parallel zu den theoretischen Seminaren beginnt der praktische Teil der Ausbildung im Schutzgebiet, das übrigens in ganz Nordrhein-Westfalen liegen darf. Die Aufgabenschwerpunkte richten sich dabei nach den eigenen Interessen und den Schwerpunkten der jeweiligen Naturschutzgebiete. Eine Prüfung am 21. Mai 2017 schließt den Lehrgang ab. Die Kosten betragen 180 Euro (zzgl. 30 Euro Prüfungsgebühr und Verpflegungskosten).
Interessierte können sich noch kurzfristig um die freien Plätze bewerben: Tel: 02826-9187600. Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein übernimmt dann die Koordination mit der Biologischen Station vor Ort. Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Schutzgebietsbetreuung unter: www.nabu-naturschutzstation.de
Die Biologischen Stationen Oberberg und Rheinberg haben in Kooperation mit den Kreisbauernschaften Oberbergischer Kreis und Rhein Berg und der Landwirtschaftskammer NRW am 26.11.2016 den „Fachdialog Grünland“ veranstaltet. Die gut besuchte Fachveranstaltung fand im Rahmen des LVR-Projektes „Naturschutz trifft Kulturlandschaft“ und der „Modellregion Landwirtschaft und Naturschutz – Bergisches Land“ statt und ermöglichte einen intensiven Austausch über die Chancen, Möglichkeiten und neuen Wege zu mehr Artenreichtum in der Grünlandwirtschaft und der Integration von extensiv bewirtschaften Vertragsnaturschutz-Grünland in landwirtschaftliche Betriebe. Vortragende mit unterschiedlichem fachlichem Hintergrund beleuchteten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Vorträge und weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
Wiese (M. Thomas, Biologische Station Rhein-Berg, 2015).
In Oberberg wurden im August die „Wiesenmeister“ des Jahres 2016 gekürt. Der Vertragsnaturschutz auf extensiv genutzten Weideflächen und Wiesen trägt viel zum Arterhalt in der Region bei. Im Rahmen des Projektes „Naturschutz trifft Kulturpflege – HEULAND“ der Biologischen Stationen Oberberg und Rhein-Berg wurden in diesem Zusammenhang die artenreichsten Flächen in den Kategorien Wiese, Weide und Silage-Wiese prämiert.
Natur trifft Kunst (Biologische Station Westliches Ruhrgebiet, 2016).
Bei einer Projektwoche zum Thema "Natur trifft Kunst", die die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet gemeinsam mit Künstlern für Förderschulen und inklusive Klassen in Mülheim angeboten hat, konnten sich 14 Schülerinnen und Schüler von acht bis elf Jahren kreativ verwirklichen und die Natur auf eine ganz neue Art entdecken. Auf Führungen wurde die Natur für die Kinder greifbar gemacht und die gewonnen Eindrücke später künstlerisch aufgearbeitet.
Was zeichnet eine gute Schutzgebietsbetreuung aus? (NABU-Naturschutzstation Niederrhein, 2016).
Im Rahmen des Projektes "Ehrenamtliche Schutzgebietsbetreuung am unteren Niederrhein" der NABU-Naturschutzstation Niederrhein wurden jetzt 17 Personen ausgebildet, die sich ehrenamtlich stark für den Naturschutz am Niederrhein einsetzen möchten. Ihre theoretische Ausbildung umfasste u. a. die rechtlichen Grundlagen und die Organisation des Naturschutzes in NRW, Artenkenntnis und Erfassungsmethoden sowie den Umgang mit Konfliktsituationen. Daneben lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in praktischen Modulen die verschiedenen Aufgaben der Schutzgebietsbetreuung kennen.
Anfang 2017 ist ein zweiter Ausbildungskurs geplant, für den sich Interessierte schon jetzt gerne bei der NABU-Naturschutzstation melden können. Ansprechpartnerin ist
Jutta Klevesahl
Telefon: 02826-91876121
Mail: jutta.klevesahl@nabu-naturschutzstation.de
Ehrung der Umweltassistenten im Landtag NRW (SDW, 2016).
Die Biologische Station Oberberg hat in diesem Jahr den renommierten Deutschen Waldpädagogikpreis 2016 gewonnen. Im Rahmen des großen Kooperations-Projekts "Natur erleben inklusiv" wurden Menschen mit Beeinträchtigung unter anderem als Umweltassistenten ausgebildet. In dem ausgezeichneten Projekt sind Menschen mit Behinderung somit nicht nur eine Zielgruppe, sondern als qualifizierte Mitarbeiter tätig. Jeweils zu zweit bringen Sie beispielsweise Senioren aus der Tagesbetreuung oder Förderschulklassen die Wunderwelt des Waldes näher.
Der Preis würdigt das große Engagement und den innovativen Ansatz im Themenfeld Inklusion.
Das Preisgeld von 5.000 Euro wird zur Erweiterung des inklusiven Angebotes der Biologischen Station Oberberg verwendet.
Bläuling - eine Rarität zu Hause im Kölner Grüngürtel (H. Brüggemann, 2016).
Im Rahmen des vom LVR-Netzwerk Landschaftliche Kulturpflege geförderten Projekts „Landschaft erleben im äußeren Grüngürtel“ können Jung und Alt die grüne Lunge Kölns neu entdecken. Der NABU Leverkusen-Köln bietet in Kooperation mit Querwaldein e.V., der Wildkräuterei und den AntoniterCityTours spannende Führungen zum Thema Natur in der Stadt sowie zur Geschichte und Entwicklung des Grüngürtels. Die Veranstaltungen sind kostenlos und zum Großteil barrierefrei. Also seien Sie dabei, wenn es heißt „Tierisch exotisch“ oder „Endlich Feierabend“!
Fleißige Helfer und Helferinnen beim Pflanzen eines Baums (X. Scherz, 2016).
Das Projekt "Eine runde Sache – Obstwiesen im Unterricht für Schulen im Rhein-Sieg-Kreis und Bonn" der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis startete zum Jahresbeginn 2016 ins zweite Jahr. Das Projekt ermöglicht es Schülern und Schülerinnen von acht Grund- und drei weiterführenden Schulen, ihr Klassenzimmer regelmäßig nach draußen zu verlegen. In Kooperation mit der Biologischen Station Bonn / Rhein-Erft sowie den Naturparken Siebengebirge, Rheinland und Bergisches Land wird das Projekt rund um den Erlebnisort Streuobstwiese durchgeführt. Im Laufe eines Schuljahres lernen die Kinder dabei allerhand über die artenreichen Wiesen und die Kulturlandschaft vor Ort.
Im April pflanzten beispielsweise Schüler der Mittelstufe der Vorgebirgsschule Alfter mit ihren Lehrern gemeinsam einen ganz besonderen Obstbaum – ein "Dressprümmche", eine seltene, kaum noch verbreitete wohlschmeckende Pflaumensorte. Daneben konnten die Kinder in verschiedenen Projektteilen einen Schäfer und eine Imkerin bei der Arbeit besuchen, Wildkräuter sammeln und zu leckerer Kräuterlimonade verarbeiten oder Nisthilfen und Insektenhotels bauen.
Natur entdecken (NABU Naturschutzzentrum Gelderland, 2016).
Das NABU-Naturschutzzentrum Gelderland hat eine neue Broschüre mit vielen Tipps und Ideen für Naturerlebnisse und -projekte vor der Haustür herausgebracht. Sie richtet sich vor allem an öffentliche Einrichtungen, wie Seniorenheime, Kindergärten oder Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen und soll diese ermuntern, sich die therapeutische Wirkung der Natur zu Nutze zu machen.
Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Publikationen.